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Hier finden Sie alle Artikel, die seit 2007 in der zeitschrift LQ (früher zeitschrift lebensqualität) erschienen sind.
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Hennessey, Richard; Knobel, Stefan (2025): Grundlagenhandbuch - Das integrale Lebensqualitätsmodell. Leseprobe. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2025): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 1: Verlag Lebensqualität. S. 1-5.
Dieses Grundlagenhandbuch "Das integrale Lebensqualitätsmodell" ist eine Sonderausgabe der Zeitschrift "LQ". Die AbonnentInnen der Zeitschrift LQ erhalten diese Sonderausgabe als LQ 01/25.
Knobel, Stefan (2025): Zuhören. Medienbesprechung. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2025): LQ online. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen: Verlag Lebensqualität. S. 1.
Noch nie war Kommunikation einfacher als heute. Dienste wie WhatsApp und andere Messaging-Plattformen stehen uns jederzeit zur Verfügung, Videokonferenzen sind mühelos zu organisieren. Alles wunderbar? Bernhard Pörksen sieht im «Zuhören» den Kern der Kommunikation und stellt die Frage: Welchen Anspruch muss Zuhören in einer immer komplexer werdenden Welt erfüllen?
Natsauri, Nana (2025): Kreatives Lernen in Zeiten des Wandels. Eine georgische Perspektive. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2025): LQ online. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen: Verlag Lebensqualität. S. 1-4.
Leben in drei Welten: Als innovative Physiotherapeutin, als Kinaesthetics-Trainerin in Ausbildung und als aktive kritische Bürgerin in Georgien, einem Land im Umbruch. Dieser Aufsatz ist ein Versuch, diese drei Welten zusammen zu bringen.
Schmid, Martina; Wildi Wyss, Andrea (2024): Selbstwirksamkeit erfahren – von Anfang an. Kindliche Entwicklung, Teil 2. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 3: Verlag Lebensqualität. S. 11-13.
Wirksam sein, also die Erfahrung der eigenen Selbstwirksamkeit, spielt bereits ganz zu Beginn des Lebens eine zentrale Rolle in der menschlichen Entwicklung. Das Fachgebiet der Kinästhetik hat Perspektiven entwickelt, die im Alltag helfen können, diese Erfahrung gezielt zu ermöglichen.
Hennessey, Richard (2024): Kindliche Entwicklung. Prolog. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 3: Verlag Lebensqualität. S. 4-5.
Kinder brauchen für ihre Entwicklung Gegenwart, die ihnen die Erwachsenen in der heutigen Zeit nicht geben können. Es ist daher Zeit für eine neue Zeit.
Knobel, Rebekka (2024): Eine neue Perspektive auf das Leben. Kindliche Entwicklung, Teil 3. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 3: Verlag Lebensqualität. S. 14-18.
Vor zehn Monaten bin ich Mutter geworden. Und es geht mir wie vermutlich jeder Mutter: Mein Leben und meine Schwerpunkte im Leben haben sich auf einen Schlag verändert. Nebst der Verantwortung für diesen kleinen Menschen eröffnen sich mir völlig neue Perspektiven in Bezug auf die Fragen: Was ist Leben? Was ist Entwicklung?
Knobel, Stefan (2024): Man kann mich verschenken. Kindliche Entwicklung, Teil 4. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 3: Verlag Lebensqualität. S. 19-22.
Seit mehr als dreißig Jahren beschäftigt sich Gaby Amstutz mit der menschlichen und insbesondere mit der kindlichen Entwicklung. Sie erzählt, was sie daran so begeistert und wie sie die Zukunft der Kinästhetik im Kontext der Unterstützung von Kindern sieht.
Hennessey, Richard (2024): Die Lebensqualität der Kinder. Kindliche Entwicklung, Teil 1. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 3: Verlag Lebensqualität. S. 6-10.
Die Lebensqualität der Kinder bildet die Grundlage für deren Entwicklung. Lebensqualität entsteht in der Gegenwartsbezogenheit von Eltern, Betreuungspersonen und Kindern. Zentral dabei sind die Begriffe des Spiels und der Bewegungskompetenz.
Knobel, Stefan (2024): Die Welt begreifen. Kindliche Entwicklung, Teil 5. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 3: Verlag Lebensqualität. S. 23-25.
Wenn wir über die Welt reden, tun wir das anhand von Begriffen. Doch wie entstehen Begriffe? Nehmen wir den Terminus Begriff» wörtlich, so können wir davon ausgehen, dass Begriffe entstehen, indem wir sie begreifen – und zwar mit den Händen. Dieses Begreifen der Welt ist ein analoger Prozess. Versteht man ihn, so kann er ein Schlüssel dafür sein, die menschliche Individualentwicklung in ihrer Tiefe zu «begreifen».
Ditye, Thomas; Kaufmann, Martin; Kloos, Stephan (2024): Phänomene kontinuierlicher Selbsterfahrung. Die 1.-Person-Methode bei Vipassana-Meditierenden. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 3: Verlag Lebensqualität. S. 37-41.
In diesem Artikel analysieren meditierende Wissenschaftler ihre eigene Meditationspraxis mithilfe der 1.-Person-Methode. Aus den beschriebenen Phänomenen leiten sie zwei Phasen ab, die Meditierende durchlaufen. Die erste ist von Verwirrung gekennzeichnet. Der Meditierende wird mit einer Vielzahl unzusammenhängender und nicht nachvollziehbarer Eindrücke konfrontiert. In der zweiten Phase erhält er Einblicke in die hinter diesen Eindrücken liegenden Strukturen. Die Verwirrung nimmt ab und Einsicht entsteht. Die Autoren beschreiben die mit diesem Prozess einhergehenden Bewusstseinsphänomene.
Knobel, Stefan (2024): Wir meistern es gemeinsam. Es braucht das eigene Bewusstsein. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 3: Verlag Lebensqualität. S. 26-28.
Kinaesthetics erweist sich nicht nur in Notfallsituationen, sondern auch in der Ausführung der Aktivitäten des täglichen Lebens als sehr hilfreich. Sowohl die helfende Person als auch die Person, die Hilfe empfängt, können dabei ihre Potenziale entfalten und mehr Selbstständigkeit erlangen.
Schäffer, Helene (2024): Im Liegen gehen lernen. Sturzprävention. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 3: Verlag Lebensqualität. S. 29-31.
«Alles ist schwierig, bevor es leicht wird.» Mit dieser Wendung lässt sich der Entwicklungsprozess beschreiben, in welchem ich meine Angst vor dem Stürzen überwinden konnte. Ich habe dabei erfahren, wie bedeutend tiefe Positionen für das Gehen sind und dass diese Erkenntnis im Tun liegt.
Enke, Axel (2024): Über das Jammern. Strukturelle Schieflage in der Pflege. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 3: Verlag Lebensqualität. S. 32-36.
Pflegende sind häufig dem Vorwurf ausgesetzt, dass sie immer nur jammern würden. Diese Aussage unterstellt dieser Berufsgruppe eine negative Grundhaltung und weist den Pflegenden indirekt eine Mitschuld an ihrer Situation zu. In diesem und einem weiteren Beitrag in der nächsten Ausgabe der LQ möchte ich einen differenzierteren Blick auf diese Aussage werfen.
Caravatti, Dragana (2024): Tägliches Forschen. 100-Tage-Challenge. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 3: Verlag Lebensqualität. S. 42-45.
Ein Bericht über eine einjährige Erfahrung, die wohl zur unendlichen Geschichte wird. Es handelt sich um die Reise in mir und mit mir über meine Bewegungserfahrungen und meine Bewegungskompetenz. Und es ist ein Aufruf, mitzumachen.
Knobel, Stefan (2024): Geschenk zum 20. Geburtstag. Wie funktioniert netzwerken?. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 3: Verlag Lebensqualität. S. 46-46.
2027 feiert die European Kinaesthetics-Association (EKA) ihren zwanzigsten Geburtstag. Als Geburtstaggeschenk soll in den nächsten zwei Jahren eine fundierte Analyse des real existierenden Netzwerks erstellt werden. Interessierte können sich zur Mitarbeit in der Projektgruppe melden.
Knobel, Stefan (2024): Mensch werden. Medienbesprechung. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 3: Verlag Lebensqualität. S. 47-47.
Eine Theorie der Ontogenese. Dies verspricht der Anthropologe Michael Tomasello den LeserInnen seines Buches «Mensch werden». Der Kern seiner Theorie: Was uns Menschen ausmacht, ist die Kooperation
Tchintcharauli, Shukia (2024): Kinaesthetics-Trainerinnen in Georgien. Ein hoffnungsvoller Schritt in einer schwierigen Zeit. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 3: Verlag Lebensqualität. S. 48-50.
Vor mehr als zwanzig Jahren hatte sie die Vision, Kinaesthetics Georgien aufzubauen. Was lange währt, wird endlich wahr. Die Autorin bezeichnet den 5. Dezember als historisch. Denn an einer Fachtagung in Tbilissi hat die erste Gruppe von Kinaesthetics-Trainerinnen gezeigt, was sich im Jahr der Ausbildung an Kompetenz herangebildet hat.
Hennessey, Richard (2024): Kindliche Entwicklung. Prolog. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 2: Verlag Lebensqualität. S. 4-5.
Das Studium der kindlichen Entwicklung spielte im Fachgebiet Kinästhetik von Anfang an eine wichtige Rolle. Mit dem Thema dieser LQ wagen wir erste Schritte, die Muster der kindlichen Entwicklung in Bezug zu allgemeingültigen Mustern der lebenslangen Individualentwicklung zu setzen. Ein Anfang.
Richtarski, Alexandra (2024): Lernprozesse in der Praxis gestalten. Das Kinaesthetics-Fokuslernprojekt. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 2: Verlag Lebensqualität. S. 20-25.
Am Beispiel eines Bewohners, dem beide Beine amputiert werden mussten, zeigt die Autorin in diesem Artikel auf, welchen Einfluss Kinaesthetics-Fokuslernprojekte auf die Wiedererlangung von Selbstständigkeit und damit Lebensqualität haben können. Dadurch überführt sie nicht nur ein gelungenes Praxisbeispiel in eine stringente Theorie – wodurch sie ihr Wissen den Lesenden, aber auch sich selbst gegenüber in verständlicher Form zugänglich macht –, sondern sie erzählt aus einer feinfühligen Bewegungsperspektive die Geschichte eines Mannes, der mit Willen und Zuversicht sein Leben in Richtung mehr Möglichkeiten zu lenken vermag.
Dauer, Anne (2024): Das integrale Lebensqualitätsmodell. Ein Modell in der praktischen Anwendung. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 2: Verlag Lebensqualität. S. 26-30.
Das integrale Lebensqualitätsmodell ist mit seiner tiefgründigen Einfachheit ein praktikables Instrument für die Pflege. Die Pflegekräfte können sich in ihrem beruflichen Alltag an ihm orientieren, eine Standortbestimmung machen und zielgerichtet lernen. Das verbessert sowohl die Qualität des Arbeitslebens der Pflegenden als auch die Lebensqualität der PatientInnen.
Asmussen-Clausen, Maren (2024): Die Bedeutung der Berührung. Kindliche Entwicklung, Teil 3. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 2: Verlag Lebensqualität. S. 16-19.
Das synchrone Miteinander in der Berührung und Bewegung führt zur Ausschüttung von Oxytocin und hat bedeutende Wirkungen auf die biopsychosoziale Gesundheit. Inwiefern diese neurobiologischen Erkenntnisse Parallelen mit den Ergebnissen der Forschung auf dem Feld der Kinästhetik aufweisen, darüber unterhalten sich Nicole Strüber und Maren Asmussen-Clausen im folgenden Gespräch.
Enke, Axel (2024): Die Entwicklung der Interaktionskompetenz. Kindliche Entwicklung, Teil 2. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 2: Verlag Lebensqualität. S. 10-15.
Die menschliche Kompetenzentwicklung beginnt mit der Geburt, und insbesondere in den ersten Jahren zeigt sich die Ontogenese in besonders beeindruckender Weise. Im nachfolgenden Beitrag wird versucht, diese Entwicklung darzustellen.
Knobel, Stefan (2024): Die Muster, die verbinden. Kindliche Entwicklung, Teil 1. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 2: Verlag Lebensqualität. S. 6-9.
Das Studium der kindlichen Entwicklung war im Fachgebiet Kinästhetik von Anfang an ein wichtiges Thema. In diesem Aufsatz bringt der Autor dieses fachliche Interesse mit der persönlichen Erfahrung zusammen. Dadurch wird augenscheinlich, dass die kindlichen Entwicklungsmuster die Basis bilden, um die lebenslange Entwicklung zu verstehen.
Ebel, Ieva; Funk, Matthias (2024): Prozessorientierung mit der Lernspirale. Lernprozesse in der Praxis. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 2: Verlag Lebensqualität. S. 31-35.
Ein Bewohner, der aufgrund verschiedener Erkrankungen schlechte Zukunftsaussichten hat. Eine Lernende, die sich viel zutraut. Ein Wohnbereichsleiter, der als selbstkritischer Praxisanleiter die notwendige Unterstützung ermöglicht. Und das Instrument der Lernspirale, das es ermöglicht, die Phänomene vom Urteil zu trennen. Eine Pflegegeschichte aus unterschiedlichen Perspektiven.
Nachreiner, Elisabeth (2024): Selbstbestimmtes Essen und Trinken. Essen und Trinken ist Lebensqualität. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 2: Verlag Lebensqualität. S. 36-40.
Vor einem Jahr zeigte sich, dass in unserer Einrichtung im Verhältnis zu anderen Institutionen signifikant weniger speziell zubereitete Kost für Menschen mit Schluckstörungen (Dysphagiekost) notwendig ist. Diese Tatsache wirft die Frage auf, weshalb das so ist. Dieser Artikel stellt einen Erklärungsversuch dar.
Helbling, Johanna (2024): Bewegung mit dem Wind. Zufälligkeit hinnehmen und genießen. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 2: Verlag Lebensqualität. S. 41-45.
Seit er sich erinnern kann, fasziniert ihn das Fliegen – seine Leidenschaft und größte Freude gilt jedoch dem Ballonfahren, der stillen Bewegung mit dem Wind. Im Gespräch mit Johanna Helbling erzählt Peter Peterka von Hürden, die es zu meistern galt, und vom fortschreitenden Alter, dem er schelmisch zuzwinkert.
Caravatti, Dragana (2024): Der Zeit eine Chance geben. Keine Zeit gibt es nicht. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 2: Verlag Lebensqualität. S. 46-54.
Warum sagen wir oft, wir hätten keine Zeit für etwas? Und von welcher Zeit sprechen wir dann? Dieser Text könnte eine Anregung zum Nach- und Umdenken sein.
Asmussen-Clausen, Maren (2024): Man muss es leben lernen. Kinästhetik am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 2: Verlag Lebensqualität. S. 55-56.
Die Kinästhetik ist fester Bestandteil am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein. Aber gemäß der Pflegedirektorin Gaby Wulf muss man kontinuierlich an der kinästhetischen Kompetenz arbeiten und die Kinästhetik leben lernen.
Bornschein, Uta (2024): Historische Momente. Mitgliederwochenende Verein Kinaesthetics Deutschland. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 2: Verlag Lebensqualität. S. 57-58.
Mitte Juni 2024 fand das 16. Mitgliederwochende des Vereins Kinaesthetics Deutschland in Essen statt. Neben den fachlichen Impulsen schätzen offensichtlich viele den Austausch in Kleingruppen, die freudige Begegnung mit den «alten Hasen» und das Kennenlernen neuer KollegInnen. Sie kommen aus vielen Richtungen, die meisten nach wie vor aus dem Pflegeberuf, jedoch aus unterschiedlichen Settings, aber auch aus anderen Gesundheitsberufen.
Leiss, Sonja (2024): Kinästhetik - der Schlüssel unserer Erfolge. Teilnahme am Leben. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 1: Verlag Lebensqualität. S. 21-24.
Selina wurde mitten aus dem Leben gerissen und überlebte einen Herzstillstand. Zusammen mit ihrer Familie ist ein gemeinsamer Lernprozess entstanden, der sie immer mehr aus dem Wachkoma aufwachen lässt.
Hennessey, Richard (2024): Eine praktische Wissenschaft. Phänomenologie, Teil 1. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 1: Verlag Lebensqualität. S. 6-10.
Reine Theorie, aber auch reine Praxis können in einer Sackgasse enden. Eine gute Theorie jedoch ist die beste Voraussetzung für eine gute Praxis. Eine solche Theorie wurzelt in der Lebenswelt des Menschen und gibt dem Forschenden Werkzeuge in die Hand, diese Lebenswelt zu ergründen. Die Phänomenologie erweist sich dabei als das Mittel der Wahl.
Knobel, Stefan; Zimmermann, Hubert (2024): Kompetenz entwickelt sich am Pflegebett. Kinästhetik im Akutspital. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 1: Verlag Lebensqualität. S. 45-48.
Hubert Zimmermann war an einer Studie beteiligt, welche die Wirkung eines Kinaesthetics-Aufbaukurses mit einer sechs Monate dauernden, gezielten Praxisanleitungsphase untersuchte. Die Resultate sind positiv. Und Zimmermann ist überzeugt: Es braucht solche Studien – aber genauso braucht es den qualitativen Feldforschungsprozess in der Praxis.
Caravatti, Dragana (2024): Das Phänomen vom Urteil trennen. Phänomenologie, Teil 3. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 1: Verlag Lebensqualität. S. 19-20.
Wenn wir davon ausgehen, dass die Kinästhetik angewandte Phänomenologie ist, wird die kinästhetische Fachsprache dazu führen, dass sich in der Pflege die Anzahl der «schwierigen PatientInnen» verringert. Denn wir können lernen, das Phänomen vom Urteil zu trennen.
Knobel, Stefan (2024): Das Selbstverständliche verstehen. Phänomenologie, Teil 2. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 1: Verlag Lebensqualität. S. 11-18.
Menschen sind Entwicklungswesen. Davon geht das Fachgebiet der Kinästhetik aus. Dieser ständige Entwicklungsprozess folgt zwar allgemeingültigen Mustern, ist im Kern aber immer individuell. Um unsere individuelle Entwicklung zu studieren und so weit wie möglich zu beeinflussen, müssen wir den Zugang zu uns selbst finden und uns selbst verstehen. Denn unser Verhalten hat den weitaus größten Einfluss auf unsere Entwicklung. Das Fachgebiet der Kinästhetik ermöglicht uns, uns selbst zu beobachten. Man könnte sagen: Kinästhetik ist angewandte Phänomenologie.
Kappenthuler, Helene (2024): Wer lernt von wem?. Lernumgebungen mit Lernenden gestalten. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 1: Verlag Lebensqualität. S. 25-28.
Wenn es im Unterricht nicht so gut läuft, kann man entweder den Lernenden die Schuld dafür geben – oder man fragt sich als KursleiterIn, ob es vielleicht nicht viel eher an einem selbst liegt.
Knobel, Stefan; Schildknecht, Alexandra (2024): Haltungs- und Transportbewegungsebenen. Vom sprachlichen Schubs zur Erweiterung der Möglichkeiten. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 1: Verlag Lebensqualität. S. 49-53.
Wenn wir unsere lebenslange Entwicklung beobachten, tun sich uns viele Fragen auf – und gleichzeitig finden wir kaum einfache Antworten. Denn das Leben folgt komplexen Wirkungszusammenhängen.
Hennessey, Richard (2024): Phänomenologie. Prolog. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 1: Verlag Lebensqualität. S. 4-5.
Machen wir die Welt zu einem Ort höherer Lebensqualität, wenn wir uns mit der Phänomenologie beschäftigen? In den folgenden Zeilen soll dieser Frage in Vorbereitung auf die sich daran anschließenden Themenartikel nachgegangen werden.
Márton, András; Natsauri, Nana (2024): Eine erstaunliche Entwicklung. Und er bewegt sich doch. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 1: Verlag Lebensqualität. S. 29-32.
Seit eineinhalb Jahren arbeitet die Physiotherapeutin Nana Natsauri mit Mate, einem 14-jährigen Jungen, der vor dieser Zusammenarbeit sehr schlechte Entwicklungsaussichten hatte. Seit ihrem Aufbaukurs im Sommer 2023 und dem Beginn der Ausbildung zur Kinaesthetics-Trainerin richtet Nana Natsauri ihre Perspektive auf Mates Entwicklungspotenzial. Nun, acht Monate später, zeigt sich die Wirkung.
Knobel, Stefan (2024): Humor-Dessert. Meisterin trifft Schülerin. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 1: Verlag Lebensqualität. S. 33-35.
«Humor-Dessert» – die Veranstaltung eines kleinen Vereins in Zürich schafft eine Insel für Menschen mit einer demenziellen Entwicklung und ihre Angehörigen. Im Gespräch erklären die Meisterin Aurikla und ihre Schülerin Chalamandrina, was Humor für sie bedeutet.
Enke, Axel (2024): Gedanken zum Scheitern. Wenn die Beschäftigung mit dem Negativen und Normalen lohnenswert ist. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 1: Verlag Lebensqualität. S. 36-41.
Das Thema dieses Beitrages beschäftigt mich schon lange, sowohl privat als auch beruflich. Und beim Lesen dieser Zeitschrift stets aufs Neue. Schaut man sich nämlich die LQ-Ausgaben an, beschäftigt sich so gut wie kein Beitrag mit dem Thema Scheitern.
Caravatti, Dragana (2024): Träume leben, statt vom Leben träumen. Mein Altern gestalte ich selbst. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 1: Verlag Lebensqualität. S. 42-44.
Sie ist eine vielseitig interessierte Frau, sehr aktiv und sie macht sich über das Alter keine Gedanken. Im Gespräch gibt Charlotte Meier einen Einblick in ihr bewegtes und glückliches Leben.
Kinde (2024): Kompetenzen in Alltagsaktivitäten entwickeln - Selbstwirksamkeit stärken - Teilhabe ermöglichen. Kinaesthetics-Fachtagung in Schwäbisch Hall. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 1: Verlag Lebensqualität. S. 54-54.
Am 27. September 2024 findet zum ersten Mal in Schwäbisch Hall die Kinaesthetics-Fachtagung statt, die Grundlagen der Entwicklungsförderung mit der Kinästhetik darlegt. Die Fachtagung richtet sich an alle, die Kinästhetik als Schlüssel für die Stärkung der Selbstbestimmung kennenlernen und sich über das neue Teilhabegesetz für Menschen mit Assistenzbedarf informieren möchten.
Márton, András (2024): Die Pflege der Zukunft? Die Zukunft der Pflege?. Eine wertvolle Studienreise. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2024): LQ online. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen: Verlag Lebensqualität. S. 1-7.
«Denn der größte Herr, meine Seelen, ist der, der keinen Knecht braucht.» Mit dieser Aussage des ungarischen Schriftstellers Ferenc Móra (1879 - 1934) kann ich meine Erlebnisse unseres Besuches im Pflegeheim des Bayrischen Roten Kreuzes in Furth im Wald zusammenfassen. Wir durften erleben, dass es durchaus möglich ist, in der Langzeitpflege selbstorganisierte Prozesse in den Mittelpunkt zu stellen und die Kompetenz aller Beteiligten weiterzuentwickeln.
Pfemeter, Maria (2023): Selbsterkenntnis und Kinästhetik. Kinästhetik aus psychologischer Perspektive. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2023): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 3: Verlag Lebensqualität. S. 38-42.
Selbsterkenntnis kann uns von schädlichen Verhaltensmustern befreien. Die Selbsterkenntnisarbeit auf eine rein psychologische, verbalisierende Basis zu stellen, greift zu kurz. Wenn wir unser Selbst und sein Potenzial erkennen wollen, sollten wir von der gewohnten Außen- zur Innenperspektive wechseln. Kinaesthetics hilft uns, über die Bewegungswahrnehmung eine solche Perspektive einzunehmen.
Knobel, Stefan (2023): Teilhabe. Prolog. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2023): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 3: Verlag Lebensqualität. S. 4-5.
Der Blick in die Geschichte des Umgangs mit Menschen mit einer Behinderung offenbart einige dunkle Kapitel. Die Entwicklung der letzten fünfzig Jahre zeigt aber auf, dass die menschliche Gesellschaft sehr wohl lern- und entwicklungsfähig ist. Das zeigt sich unter anderem am mittlerweile rechtlich verankerten Konzept der Teilhabe. Es hat sich viel getan – und es bleibt noch viel zu tun.
Lang, Erwin (2023): Teilhabe ganz praktisch. Teilhabe, Teil 2. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2023): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 3: Verlag Lebensqualität. S. 11-14.
Der nachfolgende Artikel ist als Diskussionsgrundlage gedacht. Es ist ein Versuch aufzuzeigen, wie in Pflegekontexten die Teilhabe unterstützungsbedürftiger Personen mithilfe der Kinästhetik gefördert werden kann.
Hennessey, Richard (2023): Das integrale LQ-Modell. Teilhabe, Teil 1. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2023): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 3: Verlag Lebensqualität. S. 6-10.
Teilhabe ergibt sich aus dem Zusammenwirken mehrerer Faktoren, die in verschiedenen Konzepten vorkommen und daher einer Integration bedürfen. Letztlich bemisst sich der Wert all dieser Konzepte daran, inwieweit sie dazu beitragen, die Lebensqualität von Menschen mit Assistenzbedarf zu verbessern. Und nicht zu vergessen: Auch die Lebensqualität der Menschen, die Assistenzleistungen erbringen, soll gut sein.
Bärthlein, Ralph; Posse, Stephan (2023): Förderung der Bewegungskompetenz. Teilhabe, Teil 3. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2023): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 3: Verlag Lebensqualität. S. 15-17.
Weltweit lebt rund eine Milliarde Menschen mit Behinderung. Dies sind rund fünfzehn Prozent der Weltbevölkerung (vgl. WHO 2011). Das ist eine beachtliche Größe. Die gezielte Förderung dieser Personengruppe und auch der diese unterstützenden Fachkräfte ist gesetzlich fixiert. Der Artikel gibt einen Überblick über die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) und die Möglichkeit der strukturierten Erfassung durch die International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF).
Asmussen-Clausen, Maren (2023): Was können Einrichtungen durch die Kinästhetik lernen?. Zeitgewinn durch Zeitinvestment. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2023): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 3: Verlag Lebensqualität. S. 55-58.
Die Kinästhetikkompetenz ist eine wesentliche Grundlage für kompetente Pflege. Sie zeigt sich einerseits darin, dass KlientInnen in der alltäglichen Unterstützung in ihrer Mobilität gefördert werden. Andererseits sind die Pflegenden befähigt, ihre eigene Bewegung differenziert zu gestalten, sodass sie in ihrer Pflegetätigkeit körperlich belastende Situationen minimieren können. Um diese Kompetenz in Betrieben einzuführen und zu etablieren, braucht es mehr als nur Wissensvermittlung über Kurse. Martin Burka spricht über seine Erfahrungen und die Strategien, die für die nachhaltige Implementierung der Kinästhetik in den Pflegealltag notwendig sind.
Enke, Axel (2023): Muskeln - Aspekte eines wertvollen Organs. Von der Erfahrung zur Theorie: Teil 3. In: Stiftung lebensqualität (Hrsg.) (2023): Lebensqualität. Die Zeitschrift für Kinaesthetics. Siebnen, Nr. 3: Verlag Lebensqualität. S. 28-37.
Nachdem in den letzten Ausgaben die Knochen und Gelenke thematisiert wurden, folgt nun der letzte Teil des Bewegungssystems: die Muskulatur. Ihre Bedeutung für die Bewegung ist im Allgemeinen bekannt. Doch lohnt es sich bei diesem Thema etwas genauer hinzuschauen. So hat die Muskulatur nicht nur eine Bedeutung für die Bewegung, sondern sie ist auch für die eigene Gesundheit wesentlich.